Risiken

Die Chancen, Geld zu verlieren ist im Day- oder Swingtrading grösser, als zu gewinnen. Auch wenn alles von der technischen Seite klappt (guter Broker), ist die Chance einen einzelnen Trade zu gewinnen immer kleiner als 50 %, weil immer Gebühren, sei es auch nur in Form eines Spreads anfallen. Dann gibt es noch die Slippage, d.h. eine schlechtere Ausführung als vorgesehen. Je nach Broker kann dies einiges ausmachen.

Primär ist die Wahl des Brokers wichtig, denn mit einem unseriösen ist man sehr viel Geld sehr rasch los. Geld kann man da durch unsaubere Ausführungen (sog. Slippage) von Orders verlieren. Und ganz allgemein: Geht ein Broker pleite ist das eingelegte Geld weg! Also immer nur das Minimum einzahlen, das gerade für die Strategie notwendig ist.

Dann kommt der eigene Stand des Wissens. Die Schwierigkeit ist, dass man den Preis kurz oder längerfristig voraussagen muss. Man sollte einiges der Technischen Analyse verstehen um nicht in die falsche Richtung zu traden.

Ein weiterer Hemmschuh ist die eigene Psychologie. Die Gefahr, Vorverluste kompensieren zu wollen, ist riesig. Oder zu viel zu traden (Overtrading) ist ebenfalls ein Risiko. Schränken Sie von vornhinein Ihre im Trading verwendete Zeit ein. Konzentrieren Sie sich auf die Marktzeiten mit viel Volumen. Das ist bei europäischen Börsen 09:00 – 11:00 und in den USA von 15:30 – 16:00.

Beginnen Sie zuerst mit einem Demo Konto. Wenn Sie im Demokonto erfolgreich sind, heisst es nicht, dass Sie im Echtgeldkonto erfolgreich sind. Beginnen Sie deshalb nicht von Anfang an, mit einem Echtgeldkonto gross zu traden. Beginnen Sie sehr klein!