Wann kommt der grosse Crasch, oder kommt er gar nicht?

Was auf Sand gebaut ist, fällt in sich zusammen. Die derzeitige Gelddruckerei hat ein nie dagewesenes Ausmass erreicht. Insbesondere die US-Fed erlaubt sich, in extemem Mass Geld zu drucken. Die Bilanz der Fed hat noch nie dagewesene Ausmasse erreicht.

Beobachtet man den Markt, ist die Systematik des Druckens sichtbar. So bald die Aktienindizes fallen wollen, stürzt der US-Dollar ab und die Indices schnellen in die Höhe. Es scheint fast, als ob dieser Mechanismus automatisert ist.

Wie lange funktioniert dieses System noch? Irgend wann muss diese Blase platzen. Mit der Folge, das eine Hyperinflation entsteht. Eine Vermutung wäre, dass sich der Absturz vom letzten April in ähnlicher Weise wiederholen könnte. Dann nämlich, wenn viele Aktionnäre merken, dass sie ein totes Pferd reiten. Spätestens dann, wenn die Banken ihr ausgeliehense Geld nicht mehr zurück erhalten, schlägt die Stunde. Hat der Crash vielleicht schon begonnen, sichtbar am Kriseln der Banken (die Ubs schliesst über 40 Filialen).

Was soll man tun? Geld in Goldbarren wechseln (wird nicht kostengünstig sein, da An- und Verkaufskurse einen grossen Spread aufweisen). Vielleicht wäre es auch ratsam, auf dem Sparkonto weniger als CHF 100000 zu lagern. Wie schon in Zypern gesehen, wurden die Banken mit den Privatguthaben über EUR 100000 saniert. Der starke Anstieg von Bitcoin könnte auch mit dieser Angst verbunden sein, die Guthaben durch den Zugriff des Staates oder einer drohenden Hyperinflation zu verlieren.

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